Die SPD Hünstetten zum IZ-Artikel „Blühstreifen in Hünstetten“
In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurde ein weiterer Antrag unserer Frakton beraten. Auf einen entsprechenden IZ-Artikel vom 06.07.2018 haben wir mit der folgenden Pressemitteilung reagiert, die von der Zeitung veröffentlicht worden ist.
Die SPD Hünstetten, die Fraktion und ihr Vorsitzender Horst Kaltwasser begrüßen das aktuelle Engagement der Gemeinde Hünstetten aufgrund der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ der hessischen Umweltministerin Priska Hinz aus dem Frühjahr 2017. „Wir finden auch gut, dass die Hünstetter Landwirtschaft durch das Anlegen von Blühstreifen ihren Beitrag leistet, zumal über das Greening Programm der EU Fördermittel an die Landwirtschaft fließen, die aufgrund einer Neuordnung der Förderung (Basisförderung und Greening) zu Verfügung stehen“, so Kaltwasser. 2018 wurden die Richtlinien geändert. Es gibt bei den ökologischen Vorrangflächen neue Möglichkeiten, so dass Bienenweiden als Brachen hoch bewertet werden. Nach der Richtlinie müssen 5 % der Ackerfläche ökologische Vorrangflächen sein.
„Uns geht das Engagement der Gemeinde aber nicht weit genug. Mit unserem Antrag in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung zur Erstellung eines gemeindlichen Blühstreifen- Streuobst-Katasters sowie einer Pacht- und Pflegevorgabe sollte eine nachhaltige Überwachung der Maßnahmen im Gemeindegebiet gewährleistet werden.“ Bürgermeister Kraus ging der Antrag zu weit. Lediglich einer Vorstellung des im Aufbau befindlichen allgemeinen Katasters im Bauausschuss stimmte die Mehrheit der Vertretung zu. „Wir laufen hier wieder einmal hinterher, anstatt Vorreiter zu sein,“ stellt Kaltwasser fest.