Drohende Kosten für Hünstetter Bürger?
In der Mai-Sitzung der Hünstetter Gemeindevertretung hatte die SPD vorgeschlagen (siehe den Artikel v. 15.05.17 in dieser Rubrik), im Rahmen einer Bürgerversammlung die Bürgerschaft und die Gemeindevertreter von einem Experten über die Vor- und Nachteile einer wiederkehrenden Straßenbeitragssatzung informieren zu lassen. Die Parlamentsmehrheit hat das abgelehnt. Wie fast alle hessischen Kommunen hat auch Hünstetten eine Satzung, mit der im Falle einer Straßensanierung die Anlieger mit hohen einmaligen Beiträgen an den Kosten beteiligt werden. Für hessenweites Aufsehen hat kürzlich ein entsprechender Fall in Wetzlar gesorgt, über den u. a. Radio FFH und das HR-Fernsehen berichtet haben: www.ffh.de und http://hessenschau.de. Die Stadt Wetzlar will Grundstücksbesitzer mit bis zu € 60.000 zur Kasse bitten! Eine wiederkehrende Straßenbeitragssatzung würde solche Auswüchse und finanziellen Härten verhindern! In Hünstetten schließt die Parlamentsmehrheit vor einer solchen Gefahr für die Bürger einfach die Augen!!