H. Kaltwasser im Gespräch mit dem Wallbacher Ortsvorsteher C. Paul
Einsparung von Trinkwasser auf Hünstetter Friedhöfen gut möglich!
Über unsere jüngsten Friedhofsbegehungen wurde folgende Pressemitteilung verfasst, die den Hünstetter Nachrichten und der IZ vorliegt; weitere Erkundungen der anderen Friedhöfe folgen demnächst!
Am Samstag, 21. August hatten Vorstand und Fraktion der Hünstetter SPD die Öffentlichkeit und die Ortsbeiräte von Wallbach, Limbach und Strinz-Trinitas zu einer Begehung der Dorf-Friedhöfe eingeladen. Ziel war es, gemeinsam mit allen Beteiligten Vorschläge und Ideen zu sammeln, wie man in der Vegetationszeit beim Gießen bepflanzter Gräber künftig kostbares Trinkwasser einsparen kann, indem dafür Regenwasser genutzt wird.
Mit dem SPD-Vorsitzenden Dr. Joachim Paulusch und seinen Stellvertretern Adrian Sonnemann und Horst Kaltwasser sowie Milli Paul, Arthur Wahl, Rainer Ratmann und Manfried Weber war ein Großteil des SPD-Vorstandes erschienen. Daneben waren noch einige interessierte Büger*innen dabei. In Wallbach konnten mit Ortsvorsteher Christoph Paul konstruktive Gespräche geführt werden, ebenso in Strinz mit Ortsvorsteher Jörg Wiegand und einer seiner Kolleginnen. Die Limbacher Ortsbeiräte waren wg. eines Trauerfalls leider verhindert, haben jedoch aufgrund von Vorerfahrungen mit der Thematik großes Interesse an Gesprächen. Im Allgemeinen war überall offensichtlich, dass es bereits jetzt immer weniger traditionelle, d. h. bepflanzte Grabstätten gibt; dieser Trend wird sich künftig zugunsten von Urnen-Gräbern, -Wänden und -Bäumen fortsetzen.
Eine konkrete Idee, die auf allen drei Friedhöfen besprochen wurde: das Regenwasser von den jeweils etwa 100qm großen Dachflächen der Trauerhallen in einfachen, oberirdischen Zisternen zu sammeln. Jetzt werden die Ortsbeiräte über das Thema diskutieren und solche sowie andere Ideen bzw. Vorschläge einbringen; die Hünstetter Sozialdemokraten freuen sich auf die entsprechenden Rückmeldungen.