SPD begrüßt die mögliche Absenkung der Grundsteuer in Hünstetten!
Nachdem die Grundsteuer durch eine vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Neubewertung der Flächen für alle Grundstückseigentümer in Deutschland neu zu berechnen war, hatte die SPD Hünstetten schon im letzten Jahr eine Absenkung von 580 % auf 495% gefordert.
Durch die Unwägbarkeiten bei der Aufstellung des Haushalts 2024, u.a. wegen einer drohenden Erhöhung der Kreisumlage, hatte die SPD – Fraktion aber nicht mehr nachdrücklich dieses Vorhaben verfolgt.
Mittlerweile sind ein Großteil der Bescheide zum Grundsteuermessbetrag von der Finanzbehörde erstellt. Der hessische Finanzminister hat nun eine Liste mit Empfehlungen vorgelegt. Demnach sollten neun von zehn Kommunen ihren Hebesatz zur Berechnung der Abgabe senken. Für die Gemeinde Hünstetten berechnet er eine Senkung auf 437,28 %. Mehrheitlich sind ja die Grundmessbeträge gestiegen und bewirken bei gleichem Steuersatz eine massive Erhöhung der Abgaben für die Hünstetter Bürgerinnen und Bürgern.
Auch die anderen Fraktionen in der Hünstetter Gemeindevertretung scheinen einer Absenkung nicht abgeneigt gegenüber zu stehen.
In den Haushaltsberatungen zum Haushalt 2025 soll nun eine Absenkung diskutiert werden und sich geeinigt werden, wie hoch diese ausfallen soll, sodass die Gemeinde insgesamt keine Mehreinnahmen generiert und die Bürgerinnen und Bürger nicht unnötig mehr belastet werden.
Die SPD unterstützt diese Planung.